Konzept

1. biblisches Leitbild

Unser Ziel ist es mit unserem Glauben Hoffnung zu geben und Gottes unendliche Liebe für die kranken und unheilbar Kranken weiter zu geben.
Wir möchten gemäß Ps.72, 4 den Kindern der Armen (hier den verzweifelten Eltern, Geschwistern, Großeltern u.a.) helfen, indem wir Gottes Arm für diese Kinder und den Angehörigen bewegen und haben das Verlangen menschliche Steine der Hoffnung, Zuversicht, Liebe, Anteilnahme und Zuwendung zu sein.

Er (Gott) ist unsere Motivation und seine Liebe ist es, die uns antreibt.

2. Organisationsstruktur

Der Verein Wege zur Hoffnung – Christliches Kinderhospiz Berlin e.V.
ist Träger der Arbeit. 1. Vorsitzender ist Sascha Barthel, der Gründer der Arbeit.
Der Vereinszweck wird u.a. verwirklicht durch den Betrieb einer christlichen stationären Kinderhospiz-Einrichtung (siehe Punkt 3). Da dies nicht einziger Vereinszweck ist, wird der Verein auch auf anderen Tätigkeitsfeldern aktiv werden. Hierzu haben wir unsere Satzung angepasst und es ist jetzt möglich, dass alle Tätigkeiten rundum die Hilfe für erkrankten, schwerkranken, bis hin zu lebensbedrohlich erkrankten erfolgen können. Die Erfüllung der erforderlichen Bedingungen für die Ausübung der jeweiligen Hilfe sind die Voraussetzung für unsere Tätigkeit.

3. Hauptziel

Oberstes Ziel ist die Errichtung einer christlichen stationären Kinderhospiz-Einrichtung, die auf dem Wort Gottes gebaut wird und gemäß biblischer Grundlage geführt wird. Da es auf dem Kinderhospiz-Sektor fast keine christliche Arbeit gibt, die auch eine stationäres Kinderhospiz-Einrichtung anbietet, sehen wir es als unsere Aufgabe diese Lücke auszufüllen.

Gründe:

Anhand der christlichen Schulen, bei denen mehr atheistische Kinder eingeschult werden, als christliche, können wir erkennen, dass in der heutigen Gesellschaft die christlichen Werte (Ehrlichkeit, Geradheit, Wahrheit, nicht in die eigene Tasche arbeiten, Intega sein u.s.w.) noch groß geschrieben werden.

Auch Christen, die lebensbedrohlich erkrankte Kinder haben, möchten Ihre Kinder gern in eine Einrichtung geben, die nach biblischen Standards geführt wird.

Da es weder in Berlin und auch sonst in nur wenigen Bundesländern eine christliche Einrichtung gibt, ist hier ein Bedarf festzustellen.

Wir wollen Mut und Hoffnung vermitteln, Lösungen aufzeigen usw. und so die Familie und den Zusammenhalt der Familienmitglieder stärken. Wir spielen z.B. mit dem betroffenen Kind und den Geschwistern und helfen so gut es geht mit, die innere Heilung bei den Geschwistern und den Eltern, manchmal auch den Großeltern auf biblischem Fundament voran zu treiben.

Da die ambulante Betreuung aus familiären, häuslichen sowie medizinischen
Gründen zu Hause nicht immer möglich ist, möchten wir
zur Entlastung der Eltern und Geschwister ein Entlastungs- und Finalpflegeangebot anbieten können. In den Entlastungspflege-Aufenthalten wie zur Finalpflege kann die gesamte Familie Begleitung und Aufnahme in das christliche Kinderhospiz erfahren.

Die Familien werden vorher informiert, dass die Einrichtung nach biblischen Grundsätzen (s.u.) geführt wird. Es wird eine tägliche Andacht, einmal in der Woche ein Gottesdienst angestrebt und wenn die Eltern/Kinder es möchten, wird für sie auch gebetet. Wir haben den Wunsch, dass der Segen Gottes im Haus und in jedem einzelnen Zimmer spürbar ist. Jeder Mitarbeiter sollte bekennender Christ sein, was auch so in der Satzung festgeschrieben wurde.

Den Eltern und Anverwandten soll die Möglichkeit gegeben werden, sich auch für eine christliche Einrichtung entscheiden zu können, was derzeitig nicht überall möglich ist. Gerechterweise ist es sogar sehr wichtig diese Art Einrichtungen aufzubauen, damit auch hier ein Ausgleich gegenüber den säkularen Einrichtungen geschaffen wird.

Wie oben erwähnt, wollen wir alles, was uns möglich ist, tun um den erkrankten Kindern das Leben zu erleichtern.

Vielen Dank, dass Sie sich für unser Konzept interessiert haben.

Wir wünschen Ihnen auf Ihren weiteren Lebensweg Gottes reichen Segen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team
Wege-zur-Hoffnung e.V.